Der Motorroller 125ccm ist ein Spaßfaktor, der es in sich hat. Diese Maschinen erreichen eine Geschwindigkeit von 80 Stundenkilometern. Die ungedrosselte Version kommt sogar auf 120 km/h. Der Unterschied zwischen diesen beiden Rollern ist außer der Geschwindigkeit das Einstiegsalter. Bereits mit 16 Jahren dürfen diese Motorroller 125ccm und einem entsprechenden Führerschein gefahren werden.
Doch eines sollte man sich bewusst sein, ohne Erfahrung mit einem Zweirad sollte dieser Roller nicht gesteuert werden. Gerade die Jugendlichen unterschätzen gerne ihre eigenen Fähigkeiten. Das führt auch zu Fehlverhalten beim Steuern eines Motorrollers 125ccm. Viele haben keine Praxis und geben einfach zu viel Gas. Das Ergebnis ist leider viel zu oft, dass die Fahrt im Straßengraben endet.
Für geübte Fahrer ist der Motorroller 125ccm ein wahres „Sahnehäubchen“. Dank seiner hohen Geschwindigkeit ist er auch für das Fahren von weiteren Strecken geeignet. Das beinhaltet auch Urlaubsfahrten, die locker damit möglich sind. Auf den Punkt gebracht, kann man mit dem Motorroller 125ccm mehr anfangen. Allerdings sollte man sich vor dem Kauf gut überlegen, wozu er genutzt wird. Wird er nur im Stadtverkehr gefahren, lohnt sich der Kauf im Grunde genommen eher nicht, denn in der Versicherung ist er deutlich teurer, als ein Motorroller mit lediglich 50ccm. Dieser würde in der Stadt locker ausreichen. Aber das muss jeder Fahrer für sich entscheiden, denn wer auf einen Roller umsteigt, will auch Geld sparen. Als sparsam ist der Motorroller 125ccm aber nur dann zu bezeichnen, wenn er auch entsprechend seiner Motorleistung genutzt wird.
Der Motorroller 125ccm – für den Stadtverkehr viel zu schade.